Als Moden (von lat. modus), Schwingungsmoden, in der Akustik Raum- oder Eigenmoden
genannt, eine physikalische Bezeichnung für die stationären Eigenschaften stehender Wellen. Sie entstehen durch Überlagerungen von Direktschall und reflektiertem Schall und sind im Tieftonbereich bis 300 Hz besonders stark ausgeprägt. Diese von der Raumgeometrie
abhängigen Moden bewirken, dass ein Schallereignis unterschiedlich laut erklingen kann, wobei es auch abhängig davon ist, von welchem Ort im Raum es wahrgenommen wird.